Tipps zum Epilieren – ein Überblick

Mai 17, 2021

Tipps zum Epilieren – ein Überblick

Wer haarfreie Achseln, Beine, Arme sowie eine glatte Intimzone haben möchte, sollte sich zur besten Methode der Haarentfernung informieren. Zahlreiche Männer und Frauen entscheiden sich aufgrund des guten Ergebnisses für die Epilation. 

Nach der ersten Anwendung sind viele schockiert, weil es doch sehr schmerzhaft sein kann. Trotz eines guten Ergebnisses beginnen viele wieder mit dem Rasieren. Das muss nicht sein – mit den besten Tipps wird das Epilieren deutlich einfacher und schmerzfreier gestaltet. 

Die richtige Pflege vorher

Anders als beim Rasieren, bei dem die Haare nur an der Oberfläche abgeschnitten werden, reißt das Epiliergerät das Haar samt Wurzel heraus. Deshalb ist das Ergebnis deutlich langanhaltender, gleichzeitig aber viel schmerzhafter. Ein wichtiger Aspekt, um das Vorhaben leichter und angenehmer zu gestalten, ist die perfekte Pflege vorher. 

Wer die Haut richtig vorbereitet, wird einen großen Unterschied merken. Im besten Fall werden die Hautstellen, die epiliert werden, mit einem Peeling behandelt. Dieses sorgt dafür, dass alte Hautschüppchen abgetragen werden und das Ergebnis am Ende besser ist. Außerdem nimmt dadurch die Wahrscheinlichkeit ab, dass Haare einwachsen. Wer kein Peeling anwenden möchte, kann sich einen Massagehandschuh kaufen und mit diesem die Haut leicht abschrubben. Das hat einen sehr ähnlichen Effekt. 

Nach dem Peeling wird die Haut weder eingecremt noch sonstige Lotion aufgetragen. Erst wenn die Epilation vorbei ist, sollte dies gemacht werden. 

Um die Schmerzen möglichst gering zu halten, ist es sinnvoll, vorher duschen oder baden zu gehen. Durch das warme Wasser werden die Härchen weicher und lassen sich leichter entfernen – der Schmerzakt ist damit nicht so hoch. 

Die Haare müssen eine bestimmte Länge haben

Um das Ergebnis zu verbessern bzw. den Vorgang schmerzfreier zu gestalten, ist es bedeutend, dass die Härchen eine bestimmte Länge haben. Experten betonen, dass sie im besten Fall ca. zwei bis fünf Millimeter lang sind. Der Grund für diese Länge ist, dass der Epilierer dadurch die Haare am besten erfassen kann. Wenn diese zu kurz sind, dann kann er sie nicht greifen. Auf der anderen Seite dürfen sie jedoch auch nicht zu lang sein. 

Nach dem Epilieren

Wer seine Haut schonen und möglichst schmerzfrei epilieren möchte, verlegt das Vorhaben auf den Abend. Nachher kann eine hochwertige Creme aufgetragen werden, die die Haut über die stillen Nachtstunden beruhigt und ihr wertvolle Nährstoffe schenkt. Theoretisch können auch natürliche Öle wie beispielsweise Oliven-, Kokos- oder Jojoba-Öl angewendet werden. Diese Öle versorgen die Haut mit allen wichtigen Nährstoffen und mit viel Feuchtigkeit. 

Langsam Körperpartie für Körperpartie machen

Das Ergebnis wird dann schön, wenn gründlich und dauerhafte Haarentfernung werden. Deshalb ist es bedeutend, dass jede Hautstelle wirklich gleichmäßig und geduldig gemacht wird. Ansonsten kann passieren, dass die Haare nicht richtig rausgezogen werden. Das führt zu einem schlechten Ergebnis sowie eingewachsenen Härchen. 

Das richtige Gerät aussuchen

Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich auch das passende Gerät für sich zu finden. Im besten Fall verfügt der Epilierer über verschiedene Aufsätze, die die Haut schonen. Ein Massageaufsatz ist besonders praktisch, um die Haut während des Epilierens zu stimulieren und damit das Schmerzempfinden zu verringern. Es gibt außerdem Geräte, die einen Peeling-Aufsatz haben. Das ist besonders für jene Anwender hilfreich, die kein normales Peeling machen möchten. 

Schmerzen nehmen ab

Wer das Epilieren einmal probiert und dabei starke Schmerzen empfunden hat, kann es ohne weiteres noch ein zweites und drittes Mal testen. Viele Menschen berichten nämlich darüber, dass der Schmerz mit der Zeit stets geringer würde. So kann es sich für einige Frauen und Männer lohnen, dem Epilieren eine zweite Chance zu geben. 





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